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III
21-10-07, 21:52
Wahlen 2007 | 21. Oktober 2007
SP bricht in Interlaken und Oberhasli ein
Wähleranteil der Parteien im Mikrokosmos Jungfrau

Die Amtsbezirke Interlaken und Oberhasli (Mikrokosmos Jungfrau) bestätigen die Wahlresultate in der Schweiz. Die SVP baut ihren Vorsprung als wählerstärkste Partei aus und die SP verliert massiv.

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Im Amtsbezirk Interlaken geht der Wähleranteil der Sozialdemokraten von 25 Prozent im 2003 rapide zurück. 2007 erreicht die SP noch 18 Prozent und verliert somit sieben Prozentpunkte. Dies obwohl die einwohnerstärksten Gemeinden Interlaken und Unterseen SP-Hochburgen im Kanton Bern sind. Die Verluste gehen zu Gunsten der SVP, die um drei Punkte auf 38 Prozent zulegen kann, die Freisinnigen, die um einen Punkt auf 15 Prozent zulegen und die Grünen, die wohl dank Nationalratskandidatin Christine Häsler aus Wilderswil, um drei Punkte auf 10 Prozent zulegen. Bei den kleineren Parteien verliert die EDU im Amt Interlaken ein Prozent. Ebenso Federn lassen müssen mit minus einem Prozent die Schweizer Demokraten. Dafür gewinnt die CVP ein Prozent und auch die übrigen kleinen Parteien legen gemeinsam ein Prozent zu.



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Bayrische Verhältnisse im Oberhasli

Trotz den beiden SP-Nationalratskandidaten Christoph Ammann aus Meiringen und Yvonne Kehrli-Zopfi vom Hasliberg erleidet die SP auch im Oberhasli gegenüber 2003 einen herben Verlust. Sie verringert ihren Wähleranteil um sechs Punkte auf neu 21 Prozent. Die SVP legt auf hohem Niveau noch einmal um zwei Punkte zu und kommt neu auf 47 Prozent. Dies sind fast schon bayrische Verhältnisse. Im flächenmässig grössten Deutschen Bundesland erreicht die CSU jeweils rund 50 Prozent Wähleranteil, was für europäische Verhältnisse einen Rekord darstellt. Die FDP bleibt im Oberhasli unverändert bei 11 Prozent, dicht gefolgt von den Grünen, die um drei Punkte auf nunmehr zehn Prozent Wähleranteil kommen.

Bron (http://www.der-oberhasler.ch/artikel/?cq_*755f7217=ivxPU=879875ii)